- Viele Unternehmen erstellen eine selbsttragende und leistungsstarke Innovations-Engine mit dem Ziel, PLM-Systeme einzuführen. Die Herstellung erlebt aktuell eine Revolution, da aus CRM-Systemen umfassendere Erkenntnisse über Kunden gewonnen werden können und interne Barrieren dank ERP-Integration in Echtzeit beseitigt werden.
- Bis 2025 wird sich die Herstellung zu 75 % von traditionellen Standalone-Anwendungen zu digitalen PLM-Plattformen verschieben. Diese sind laut einer aktuellen Umfrage von Gartner leicht zu skalieren und beschleunigen neue Produktentwicklungszyklen mit größerer Kunden- und Produktintelligenz.
- Die fünf wichtigsten Vorteile der Integration von PLM-, CRP- und ERP-Systemen sind: Kostenkontrolle, höhere Compliance- und Qualitätslevel, geringere Markteinführungszeiten, bessere Nachverfolgbarkeit und mehr Transparenz in der Lieferkette. Je besser ein PLM-System integriert ist, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es eine Umsatzsteigerung zwischen 20 und 40 % bewirken kann.
Die größte Herausforderung, der viele Hersteller gegenüberstehen, besteht darin, eine frische Pipeline neuer Produktideen in Bewegung zu halten. Um die Pipeline zu entwickeln, zu pflegen und in Profit umzuwandeln, ist es von entscheidender Bedeutung, dass PLM-Plattformen und –Anwendungen in CRM- und ERP-Systeme integriert werden. Dafür reicht es nicht aus, von einem Systemintegrator einen Adapter oder Konnektor erstellen zu lassen oder die Arbeit intern von einem IT-Team erledigen zu lassen. Oftmals wird zur Integration von Systemen ein API-Ansatz mit Programmierschnittstellen benötigt, damit der Datenaustausch in Echtzeit erfolgen kann. So sollen neue Stufen der Kunden- und Konfigurationsintelligenz geschaffen werden. Mit einem API-Ansatz können bis zu 3 neue Produktreleases pro Jahr veröffentlicht werden. Bei traditionelleren Ansätzen zur Integration mit ETL und anderen Alt-Technologien werden die neue Produktpipeline und der Release-Zeitplan verlangsamt.